Neuer Beitrag im Friedensgutachten /

Ein Beitrag im diesjährigen Friedensgutachten beleuchtet aktuelle Diskussionen um die "strategische Autonomie" Europas.

In den Turbulenzen der letzten Jahre haben Debatten um Europas Rolle in der Friedens- und Sicherheitspolitik zugenommen. Die Diskussion über die häufig geforderte europäische strategische Autonomie sollte sich vorrangig an dreierlei orientieren: an nicht-militärischen Herausforderungen innerer und äußerer Sicherheit, zivilen Instrumenten, um diese zu bearbeiten, und nicht zuletzt einem klaren sicherheitspolitischen Kompass.

Die führenden deutschen Friedensforschungsinstitute (IFSH, HSFK, BICC, INEF) veröffentlichen jährlich das Friedensgutachten mit Analysen und Empfehlungen zu aktuellen Themen der Friedens- und Sicherheitspolitik. In diesem Jahr wirkte Hendrik Hegemann als Ko-Autor an einem Beitrag zur Europäischen Union und gegenwärtigen Diskussionen um das Ziel der "strategischen Autonomie" Europas mit. Darin findet sich unter anderem die Forderung nach einer "inklusiven, Vielfalt ermöglichenden Vorstellung von Sicherheit innerhalb europäischer Gesellschaften".   

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